Der Frage ob, der allgemein anerkannte Hirntod, ein geeignetes Kriterium zur Feststellung des Exitus ist, geht ein hörenswerter Podcast des Deutschlandfunks nach. Darin sagt eine Mutter, die kurz nach der Bekanntgabe des Hirntodes ihres Sohnes,durch den Arzt zur Freigabe von dessen Körper aufgefordert wurde:
"Das ist eigentlich nicht die richtige Frage, weil es ganz eindeutig ist, wann ein Mensch tot ist. Das kann jeder erkennen. Die Frage ist nur, wie ist es möglich, dass man es plötzlich infrage stellt, dass wir plötzlich alle nicht mehr wissen sollen, wann man tot ist."
Ein Podcast, der sich der Frage widmet, warum man das Offensichtliche heute bei Bedarf zum Scheinbaren erklärt, wäre auch mal interessant.
Reichenau: SS. Peter und Paul Niederzell
vor 3 Wochen
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