Der Tagesspiegel stellt das Buch "Die Geheimnisse des Vatikan" von Corrado Augias vor:
" Man muss auch kein intimer Kenner der Renaissance-Päpste, der Inquisitionsgeschichte oder Leser nur von Romanen wie André Gides „Verliese des Vatikans“ oder Dan Browns Thriller „Illuminati“ sein, um halbwegs zu wissen: Die Ewige Stadt und ihr auf Gott und noch mehr auf die Welt gebauter Stadt-Staatsteil am westlichen Tiberufer ist hinter allem heiligen Schein ein ewiger Abgrund. Ein Hort von Intrigen, Mord und Kriegen, von nur allzu menschlicher Heuchelei, Gier, Geilheit – und dies oft im Gewand eines fabelhaften kulturellen und rituellen Reichtums."
Ich weiß nicht, was ich von einer Rezension halten soll, die Dan Brown in einem Atemzug nennt mit dem, was faktenbasierte Vatikankritik sein soll. Vielleicht weiß ein Leser dieses Weblogs Rat. Lohnt es sich, das Buch zu lesen, oder soll ich mir doch lieber die jüngst erschienene Autobiographie von Bud Spencer kaufen? Und ist das ein Pseudonym- nein, nicht Bud Spencer, sondern heißt der Mann wirklich Augias?
Reichenau: SS. Peter und Paul Niederzell
vor 3 Wochen
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