So überschreibt der Deutschlandfunk ein Interview mit Bischof Franz-Josef Overbeck. Dieser äußert sich recht deutlich zu Dialogprozessen und Verschwörungstheorien.
"Den Dialogprozess, den wir auf den Weg bringen als einen Gesprächsprozess mit dem Ziel, 2015 an das 50-jährige Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils zu erinnern und an seine Botschaft für unsere Welt, von daher ausgehend ist für uns als Bischöfe klar, das tun wir auf dem Boden und auf dem Fundament eines von der ganzen Kirche geteilten Glaubens und damit auch einer kirchlichen Grundgesinnung, die wir uns von niemandem nehmen lassen."
Zum Priestertum der Frau:
"Biografisch sage ich ihnen, das ist keine neue Frage, sondern eine, mit der ich groß geworden bin. Und zweitens: Diese Fragen sind lehramtlich von einer solchen Gewichtigkeit und auch entsprechend entschieden worden, dass wir als Kirche - da bin ich sehr klar - die nicht zur Disposition stellen werden."
Schön dass das nun geklärt ist und der Dialog zu einem versöhnlichen und unabsehbaren Ergebnis geführt hat. Klappt doch! Da kann ich mich um wichtigeres kümmern- ich habe immerhin noch Preise zu vergeben. Derweil könnt ihr euch das ganze Interview mal durchlesen und erfahren, warum S.E. allen Disputen zum Trotz an die Einheit der Kirche glaubt: er hofft geduldig! Bei Küng hat er das nicht gelesen. Ich glaube, wir dürfen alle ruhig weiterhoffen, es gibt ja noch solche wie Overbeck.
Reichenau: SS. Peter und Paul Niederzell
vor 3 Wochen
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