Samstag, 3. September 2011

Aufregung um Zollitzsch

Was soll eigentlich die Aufregung um die jüngsten Äußerungen von Bischof Zollitzsch. Sehen wir's positiv: in der Zeit-Redaktion hat man mittlerweile den Unterschied zwischen Eucharistie und Abendmahl gelernt (im Artikel stand zunächst der arme Herr Wulff würde nicht mehr zum Abendmahl vorgelassen und man wunderte sich über die plötzliche, unbarmherzige scriptura-treue der Lutheraner)und ist somit zu differenzierter Berichterstattung anlässlich des Papstbesuches erstmals befähigt. Außerdem spricht der Ausbund an christlicher Lebensführung, den S.E. wählte, um uns zu verdeutlichen, warum Jesu Worte zur Ehescheidung verdammt unbarmherzig sind, doch Bände: jetzt weiß jeder, was wir uns in Zukunft unter einem "Vir Probatus" vorzustellen haben.
Wie man bei Mater Amata zu berichten weiß, hat unser Bundesvirprobatus schon vor der Ehe nichts anbrennen lassen. War er dabei eigentlich allein oder zu zweit? Oder überkompensiert da einer seinen "Das ewige Schwiegersöhnchen"-Komplex weiterhin öffentlichkeitswirksam.

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