Freitag, 29. Oktober 2010

Und ich schreibe wie:

Friedrich Nietzsche


Hähä! Hol mich die Syphilis- ein Umwerter aller Werte muss heutzutage wohl katholisch sein.
(OK- ich gebe zu das Ergebnis Goethe empfand ich als unverschämte Anspielung auf  meine Geheimratsecken...)
Fällt so ein Test eigentlich unter "Eitelkeit"?

Wim Wenders: Film über Missbrauch?

Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem heiklen Thema ist aber nicht zu erwarten, schon gar nicht die für die täglichen Opfer dringend nötige Weitung des pathologisch fehlixierten Tunnelblicks der gleichgeschalteten "Kulturschaffenden" unserer Gesellschaft:

"Niemand kann in dieser Situation Sympathie für die Kirche empfinden. Es gibt keinen Grund, Verbrecher zu beschützen".

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Wann ist ein Mensch tot?

Der Frage ob, der allgemein anerkannte Hirntod, ein geeignetes Kriterium zur Feststellung des Exitus ist, geht ein hörenswerter Podcast des Deutschlandfunks nach. Darin sagt eine Mutter, die kurz nach der Bekanntgabe des Hirntodes ihres Sohnes,durch den Arzt zur Freigabe von dessen Körper aufgefordert wurde:

"Das ist eigentlich nicht die richtige Frage, weil es ganz eindeutig ist, wann ein Mensch tot ist. Das kann jeder erkennen. Die Frage ist nur, wie ist es möglich, dass man es plötzlich infrage stellt, dass wir plötzlich alle nicht mehr wissen sollen, wann man tot ist."

Ein Podcast, der sich der Frage widmet, warum man das Offensichtliche heute bei Bedarf zum Scheinbaren erklärt, wäre auch mal interessant.