Freitag, 23. Juli 2010

There's probably no god

Das ließen englische Busse uns bereits wissen. Anlässlich des Papstbesuchs scheint ein Sinneswandel im Fuhrpark des britischen Nahverkehrs stattgefunden zu haben: nunmehr offenbar von der Existenz Gottes überzeugt, fordern einige Fahrzeuge ihm auch Frauen zu weihen.

Bischöfe abschaffen?

Eine verlockende Idee, findet ein fränkischer Pfarrer- wo keine Bischöfe sind, können sie auch nicht voller Anstand und Glaubwürdigkeit zurücktreten. Das ist aber nicht der Grund, vielmehr habe der Bischofstitel zu einer "unguten Katholisierung, Hierarchisierung und Episkopalisierung unserer immer noch der Reformation verpflichteten Kirche" geführt. ( SZ).
Wisikismus als konfessionsübergreifende Krankheit?

Donnerstag, 22. Juli 2010

El Presidente kulturkämpft weiter

Als Kardinal muss man sich so einiges bieten lassen in Venezuela. Man wird öffentlich als amtsunwürdiger Höhlenbewohner bezeichnet. Schließlich befindet das höchste Gericht des Landes, dass man nach kanonischem Recht sogar überhaupt nicht amtsfähig, weil zu dumm und ungebildet ist.
Der Petrosozialist Chavez legt jetzt nach: Die Lizenz des Fensehsenders ValeTV, der von der Erzdiözese Caracas betrieben wird, steht zur Debatte. Außerdem möchte man das Konkordat mit dem heiligen Stuhl aus dem Jahr 1964 überdenken, meldet Zenit.org.
Die Vorgeschichte, schön zusammengefasst, findet sich hier.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Spiritual Bouquet for the pope

Vielen Dank an Elsa für den Hinweis und an die Cardinal Newman Society für den Ansporn, ein bescheidenes Gesätzchen beizutragen.

Beispiel Mixa macht ökumenisch Schule

Das Beispiel des in ein Franziskanerinnenkloster übersiedelnden Bischofs Walter Mixa macht Schule. Aber irgendetwas haben die Anglikaner da wohl falsch verstanden.
Dennoch findet sich anscheinend ein Bischof bereit, einem Orden als anglikanische Nonne beizutreten. Der betreffende ist großer Fan des Filmes "Sister Act" und von daher bestens auf das Ordensleben vorbereitet.

Dienstag, 20. Juli 2010

Kaplan Mixa

"Bischof Mixa geht ins Kloster und wird Kaplan": so berichtet die Konkurrenz über die Umzugspläne des Bischofs. Diese Möglichkeiten haben unsere Brüder und Schwestern nicht und suchen dennoch händeringend nach neuen Betätigungsfeldern für ehermalige Bischöfinnen.
Laut Bericht ist der Ortspfarrer von Mixas Gemeinde, Wolfgang Woppmann, guter Dinge, da die Leute den Bischof mögen, und er rechnet damit, dass sie Mixa mit Wohlwollen aufnehmen werden.
Ich würde folgende Schlagzeile in der morgigen Süddeutschen Zeitung mit Wohlwollen aufnehmen: "Bischof Mixa auf Art und Weise empfangen, die den Namen "Wir sind Kirche" verdient."